1. |
Aufbruch
02:28
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2. |
Waldes Macht
04:30
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Wir streifen durch den Wald,
so Rein und Menschenleer,
Ruhlos und Kalt,
des Waldes dunkles Heer.
Wir ziehen in die Nacht,
Horden der Natur,
mit des großen Waldes Macht,
Durch alten dunklen Schwur
Wir sind düstre Recken,
Geschaffen durch Gewalt,
Die Mächte die uns stärken,
Mit dem Leben bezahlt.
Sind die Geister der Natur
Sind die Winde die schlechtes bringen
Sind die Schatten jeder Kreatur
Sind die Feinde die Tod euch bringen
Wir sind nicht die Bösen,
doch sind wir auch nicht gut.
Einfach dunkle Wesen,
mit der Welten Wut
Wir ziehen in die Schlacht.
Mächte der Natur.
Leben zu Staub gemacht,
dank alten dunklen Schwur.
Nur wir haben die Kraft,
am Ende aller Zeit,
die neues Leben schafft,
Für die Ewigkeit.
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3. |
Die Alte und der Krieg
05:07
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Hoch oben auf der Klippe,
ein düster Weibe steht.
Die Haare grau vom Alter,
doch scharf wie nie sie sieht.
Der Geruch des Krieges,
liegt in der Luft.
Nach Blut, nach Tod,
ein übelriechend Duft.
Die Alte und der Krieg
Die Alte und der Krieg
Hört die Schreie der Verfluchten.
Tiefe Wunden reißt das Schwert.
Reih um Reih müssen sterben.
Menschenmasse ohne Wert.
Die Alte bäumt sich auf,
die Zeit scheint still zu stehn.
Ein Schrei, es staubt,
nun kehrt Ruhe ein.
Das Schlachtfeld nur noch Blut und Staub,
alle Krieger tot.
Die Alte steht im Abendrot,
ist nun blind und taub.
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4. |
Winter
04:25
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Schneedämonen, kalte Geister
Dunkle Zeiten, rauer Meister
Verdorrt die Felder, unter Schnee begraben
Hoch am Himmel nur noch die Raben
Winter, der Menschen Geißel
Winter, kein Sonnenlicht
Winter, alles vereisend
Winter, selbst Wasser bricht
Unter weißer Decke, des Sommers Gaben
Die Jagd gefährlich, viele sind erfrohrn
Damit wir Nahrung wieder haben
Wer das Weite sucht der ist verlorn
Vertreibt die Geister der kalten Zeit
Vertreibt die Geister, sie brachten Leid
Vertreibt die Geister die uns knechten
Vertreibt die Geister die uns verachten
In der Hütte ein helles Feuer wärmt
Draußen Sturm, alles ist dem Tode
Wind und Hagel auf dem Dache lärmt
Mein Leben geht wohl bald zu Ende
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5. |
Auf die Ahnen
03:40
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Wir trinken,Wir trinken auf die Ahnen.
Wir trinken,auf die, die von uns gegangen.
Wir trinken,Wir trinken auf die Ahnen.
Wir trinken auf die alten Helden.
Heute feiern wir die Toten,
lassen sie hochleben.
Trinken auf die alten Götter.
Lasset uns die Gläser heben.
Alte Bräuche, alte Riten.
Alter Glaube, alte Sitten.
Feiert heute Tod und Leben.
Auf Midgard und auf Valhall.
Wir wollen heute Alles geben.
Auch der Stärkste kommt zu Fall.
Alte Bräuche, alte Riten.
Alter Glaube, alte Sitten.
Hebt das Glas,
Trinkt mit uns.
Met und Bier,
heut saufen wir.
Heute feiern wir das Neue,
baldige Dichter und Barden.
Heute reden wir mit Nornen,
verändern den Schicksalsfaden.
Alte Bräuche, alte Riten.
Alter Glaube, alte Sitten.
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6. |
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Ein schönes Leben
Mit der Götter Segen
Krieg nie entfacht
Bis zu jener Nacht
Sind gekommen mit Kreuz und Schwert
Mordend, raubend, niederbrennend
Leid, zugefügt durch Gottes Wort
Stechend Schmerz, im Herzen glimmend
Unser wird die Rache sein
Wenn auch nur mit Stock und Stein
Werdet bald vergangen sein
Im tode seit ihr auch allein
Frau und Kind des Todes sind
Schwerthiebe aus eurer Hand
Wolltet uns auf christen Seit
Krieger, doch im Mönchsgewand
Euer Gott nicht unsrer ist
Wir uns doch zu wehren wissen
Sieg euch nicht gegeben ist
Wir den Tod euch bringen müssen
Alte Götter uns den Sieg beschert
Siegreich strahlend, voller Ehre
Euer gott sich nichts gescherrt
Irrglaube, die Christenlehre
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7. |
Das Haus im Nebelwald
04:52
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Der graue Schleier färbt sich schwarz,
ein Schatten in den Nebeln tanzt.
Alles Leben hier erlischt,
Fäule sich mit Erde mischt.
Es verschwimmt die Sicht,
Geräusche hört man nicht.
Zwischen Bäumen nass und düster,
Steht ne Hütte dunkel, kalt.
In den Winden stehts Geflüster,
Stimmen aus vergangner Zeit.
Rufen Hilfe, sprechen Leid,
Opfer der vergangenheit.
Viele sind vom Weg gefallen,
wollten in dem Hause harren.
Nicht wissend was hier lebt,
schweigend in der Ecke steht.
Voll Dunkelheit die böse Aura,
Seelenschatten auf der Lauer.
Das alte Haus im Nebelwald,
wo die Angst die Fäuste ballt.
Das alte Haus im Nebelwald,
wo der Tod im Schatten weilt.
Das Haus im Nebelwald.
Ein Wesen aus der alten Zeit,
Waldgeist der Vergangenheit.
Stöhr ihn lieber nicht,
Unheil er verspricht.
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8. |
Vergangenheit
04:02
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Der Aar frisst den Hasen,
hier im dunklen Moor.
Nebelschwaden,
Bilder meiner Taten.
Der Tag beginnt
und ich vergehe.
Als Opfer meiner Selbst,
nimmt mich das Moor.
Als Mörder sterbe ich,
komm nie mehr hervor.
Den Bruder erschlagen,
in Zeiten voller Zorn.
Kaum zu ertragen.
Die Ahnen, sie klagen.
Ich rieche Wasser,
atme Feuer.
Sehe nicht mehr klar.
Mein Körper wird starr.
Die Vergangenheit schreit mir ins Ohr.
Als Mörder sinke ich ins Moor.
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9. |
Heimwärts
03:38
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Nordblut Austria
Nordblut is a Blackened Pagan Metal Band from Upper and Lower Austria. Originally formend in 2012 followed by a long break in 2022 finally the first album Av Liv Og Kamp was released.
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